Das Ansehen von Pornos ist nicht nur dem stillen Kämmerlein vorbehalten. Längst werden Softcore Pornos bis hin zu Hardcore Pornos auf dem Smartphone oder Iphone an beliebigen Stellen angesehen. Vergessen scheint die Scham und das Buchen des Erotik Kanals im Hotel. Denn mittlerweile können Pornos sofort geladen werden, sobald WLAN zur Verfügung steht, kostenlose Tube Seiten sei Dank! Keine Frage, dass sich das Ansehen von Pornos bis zum Arbeitsplatz eingeschlichen hat. Noch vor 10 Jahren war die Chef-Taste auf führenden Pornoseiten legendär. Und noch heute lädt sich google.com oder eine neutrale Excel Tabelle, sobald auf die Chef-Taste geklickt wird. Wer als Chef natürlich genau hinsieht, der wird erkennen, dass es sich bei der Excel Tabelle um eine Webseite und nicht um die funktionierende und funktionale Office Umgebung handelt. Doch, was passiert eigentlich, wenn der Chef oder Kollegen dahinter kommen, dass während der Arbeit Pornos angesehen oder an Live Cam Sessions teilgenommen wird? Studien zu Folge erfolgen zwei Drittel der Aufrufe von Pornoseiten vom Arbeitsplatz aus.
Auf der Arbeit Pornos ansehen, ist längst kein Nischen Phänomen mehr
Es sind nicht nur Pförtner, Nachtwächter oder Angestellte in Parkhäusern, die Pornos am Arbeitsplatz sehen. Zu verführerisch ist es während der Arbeitszeit wenigstens einen Porno zu laden. Ist es Rebellion gegenüber dem Chef? Oder der Kick von Kollegen erwischt zu werden? Oder ist es einfach die Sucht derart Lust zu verspüren, dass nur noch das Ansehen eines Pornos den Druck abbauen kann? Die Fragen sind ebenso vielfältig und individuell wie die Antworten. Was genau bringt Männer oder Frauen dazu während der Arbeitszeit nicht auf Pornos verzichten zu wollen? Vor 5 – 10 Jahren war das Sehen von Pornos am Arbeitsplatz eher möglich, als auf dem Handy. Umso wichtiger war die Chef-Taste. Mit der schnellen Verbreitung der Smartphones, iPhones und TabletPCs begann die Unabhängigkeit der Arbeitnehmer. Jetzt konnte nicht nur während der Arbeitszeit, sondern auf dem eigenen mobilen Endgerät ein Porno angesehen werden. Für die Liebhaber von Pornos während der Arbeitszeit war diese Entwicklung dringend nötig. Längst hatten die Chefs das Netzwerk des Unternehmens mit Sperren versehen, so dass nur noch bestimmte Webseiten aufgerufen werden konnten. Auch in der Pause wurden die Sperren bestimmter Webseiten nicht aufgehoben. Die Regulierung der Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber wird allerdings wieder zunehmend forciert, indem während der Arbeitszeit die Verwendung der eigenen mobilen Endgeräte untersagt ist.
Schäden können dem Unternehmen durch das Ansehen von Pornos am Arbeitsplatz entstehen
In erster Linie ist vom Imageschaden die Rede. Nicht auszudenken, wie es um die Ernsthaftigkeit steht, wenn der Anwalt oder der Sekretär einer Kanzlei für Familienrecht oder die Vertretung von sexuell missbrauchten Kindern und Frauen beim Ansehen von Pornos ertappt wird. Ein weiterer Schaden steckt in der Gefahr, dass über das Laden von Pornoseiten Schadsoftware geladen wird. Viren, Malware und Spyware sind auf Pornoseiten keine Seltenheit. Da Pornos zu den am meisten gesehenen Internetthemen in Deutschland zählen, ist klar, dass Hacker oder Sympathisanten von Schadsoftware es auf Pornoseiten abgesehen haben. Sollte vom Arbeitgeber nachgewiesen werden können, dass durch den PC und den Aufruf von Pornoseiten im Unternehmen Schadsoftware installiert wurde, kann es zu einer fristlosen Kündigung kommen. Damit ist und bleibt beim Ansehen von Pornos am Arbeitsplatz Vorsicht geboten! Denn in dem Fall helfen auch keine Verweise auf bisher erfolgte Gerichtsentscheidungen.
Pornos am Arbeitsplatz lenken ab & mindern die Arbeitsleistung
Diese Meinung vertreten vor allem Arbeitgeber und moralisch akkurat lebende Kollegen und Kolleginnen. Wer sich Pornos am Arbeitsplatz widmet kann zweifelsohne nicht seiner Arbeit nachgehen. Sei es in der Buchhaltung, in der Lagerhaltung oder dem Bewachen von Objekten. Selbst Projektarbeiter sind nicht davor gefeit nicht doch den einen oder anderen Porno zu laden. In den Niederlanden zeigte sich die Gefahr des Images wie folgt: Ein Professor hatte vergessen seinen Laptop vom Beamer und vom Stream zu nehmen. Damit wurden seine Pausenaktivitäten weiter über das Internet übertragen. Seine Studentinnen, Studenten und Interessenten erlebten, dass sich der Professor mit pornografischen Inhalten die Pause vertrieb. Die Konsequenz der Universität war die Kündigung. Ob weitere Lehraufträge auf den Professor warten, ist nicht anzunehmen! Wer sich mit Pornos beschäftigt und bei Laune hält, zeigt in gewisser Hinsicht eine Bereitschaft zur Ablenkung. Wer genauer hinsieht und vor allem selbst masturbiert weiß, dass Pornos und Masturbieren den Fokus auf die nächste Arbeitsphase erhöhen kann. Was Pornos bei jedem einzeln bewirken ist allerdings individuell. Was die bisherigen Entscheidungen von Arbeitsgerichten betrifft, fallen diese noch immer häufiger zu Gunsten von deutschen Arbeitgebern aus.
Durch Pornos am Arbeitsplatz wird die sexuelle Spannung angeheizt
Hierbei handelt es sich ebenfalls um eine Meinung, die von zahlrechen Arbeitgebern in Deutschland vertreten wird. Damit ist klar, warum Pornos am Arbeitsplatz nicht geduldet werden. Ohne die zusätzlich aufgeheizte Stimmung haben Unternehmen in Deutschland stärker denn je mit Themen, wie sexueller Belästigung zu tun. Dabei sind es nicht nur die Angestellten, die sich falsch benehmen, die zur Kasse gebeten werden. Auch Arbeitgeber, die nicht frühzeitig eingreifen oder eine Umgebung mit sexueller Aufladung schüren, wurden verurteilt. Wer sich also nicht dem Vorwurf gegenüberstehen möchte, zu einer sexuell aufgeladenen Stimmung beigetragen zu haben, sollte Pornos in seiner Freizeit, unterwegs oder zu Hause ansehen.
Das gibt Deutschland den Arbeitgebern rechtlich an die Hand
Wurde vor 10 Jahren noch beim Ansehen von Pornos am Arbeitsplatz eine fristlose Kündigung ausgesprochen, sieht es das Arbeitsrecht seit 2014 anders. Ein Azubi hatte sich auf dem Arbeitsrechner privat Pornos angesehen. Dafür wurde er von seinem Arbeitgeber fristlos gekündigt. Im Arbeitsvertrag des Azubis war zu finden, dass der Rechner nicht für private Recherchen im Internet genutzt werden konnte. Dennoch wurde der Azubi nicht fristlos gekündigt. Im direkten Gegensatz und eine Kündigung rechtfertigend, ist die Gefährdung des Unternehmens über das Internet. Eine Gefährdung der Unternehmensinfrastruktur liegt beim Ansehen von Pornos während der Arbeitszeit dem Richterspruch nach nicht vor. Allerdings kann die erhöhte Internetnutzung ebenfalls als Schädigung der unternehmenseigenen Internetinfrastruktur verstanden werden. Zurück zum Azubi. Dieser wurde wiederholt beim Ansehen von Pornos während der Arbeitszeit vorgefunden. Der Nachweis, dass der Azubi den PC nutzte und sonst kein anderer der Angestellten konnte klar nachgewiesen werden. Dem Arbeitgeber konnte nur empfohlen werden, auf dem PC gewisse Seiten zu sperren oder nur bestimmte Seiten freizugeben. Selbst Pornodarsteller oder Amateure von mydirtyhobby.com, big7.com oder stripbunny.com sind vor einer Kündigung nicht sicher. Hier kommt es auf die Kulanz des jeweiligen Arbeitgebers an. Eine Faustregel gibt es in dem Sinne nicht. Die im Bundesland vorliegenden Präzedenzfälle sind dabei entscheidend.
Bereits seit dem Jahr 2012 klare Vorgaben
Das Bundesarbeitsgericht bestätigte 2012, dass wer am Arbeitsplatz pornografische Inhalte ansieht keine fristlose Kündigung erhalten kann. Um einen Mitarbeiter in dem Fall zu kündigen, ist zuvor eine Abmahnung erforderlich. Unterschieden wird laut Bundesarbeitsgericht, 2 AZR 186/11, ob die Pornos während der offiziellen Arbeitszeiten oder innerhalb der Pausen angesehen wurden. Der Verlust oder die Gefährdung des Images des Unternehmens ist dabei nicht zu verachten. Hier wird das jeweilige Gericht von Fall zu Fall entscheiden. Noch immer ist das Ansehen von Unternehmen in Deutschland ein Wert, der gesetzlich zu schützen ist. Hier muss in nicht Bekanntwerden und in Bekanntwerden der Pornonutzung während der Arbeitszeit klar unterschieden werden. Urteile von immer mehr Landesarbeitsgerichten entscheiden für das straffreie Maß Pornos am Arbeitsplatz anzusehen. Hierbei wird von einer Dauer gesprochen, die sozial adäquat ist. Zum Beispiel gibt das Kölner Landesarbeitsgericht an, dass bis zu 100 Stunden private Inhalte ansehen auf der Arbeit pro Jahr erlaubt sein sollte. Dabei können auch mehrere Stunden an Pornos genutzt werden.
Immer mehr Jobs machen Druckabbau erforderlich
Im 3-Stunden-Drama von 2014 mit Leonardo di Caprio The Wolf of Wall Street wurde es gekonnt thematisiert. Masturbieren ist der Schlüssel zum Erfolg! Hier wird empfohlen zwei Mal am Tag zu masturbieren, vor der Arbeit und in der Pause am Nachmittag. Dass Pornos das Masturbieren beschleunigen wird zwar nicht gesagt, liegt allerdings auf der Hand. Wer sich also an die US-Amerikanischen Klischees oder Erfolgsempfehlungen halten will, kommt nicht um Pornos und Masturbieren in der Arbeitszeit herum. Dass Männer ihren Druck durch Masturbation oder Laufen oder Fahrrad fahren abbauen ist kein Geheimnis. Und wer einmal Mäuschen auf Männer Toiletten ist, würde sich wundern, wie viele sich zum Masturbieren und nicht nur zum Pinkeln dorthin begeben. Der Griff zum iPhone oder Smartphone in der Toilettenkabine ist damit nicht weit hergeholt. Das haben bereits unzählige Spy Cams und Voyeur Cams auf deutschen, tschechischen oder anderen europäischen Ländern deutlich machen können. Das Ansehen von Pornos in der Arbeitspause und vom eigenen Smartphone oder iPhone aus kann vom Arbeitgeber nicht geahndet werden. Aktuellen Studien zu Folge erfolgen die häufigsten Porno Aufrufe kurz vor Ende des Arbeitstags und während der Pausen.
Weitere Gründe, warum am Arbeitsplatz auf Pornoseiten gesurft wird
Werden Arbeitnehmer gefragt, ist eine der am häufigsten gegebenen Antworten Langeweile. Vor allem um Wartezeiten von bis zu 30 Minuten zu überbrücken, werden Pornos gesucht und geladen. Für viele ist es dann die unternehmenseigene technische Infrastruktur, die auf einmal Pornos über den Beamer laufen lässt. Viele haben zu Hause Kinder und eine Kindersicherung eingerichtet. Oder sie wollen nicht, dass Partnerin oder Partner mitbekommen, dass man Pornos ansieht. Und ein nicht zu verachtender Anteil denkt nicht darüber nach, dass das erwischt werden heute einfacher denn je ist. Die generelle und einfache Verfügbarkeit von Sexmedien sind ein weiterer Grund, warum so viele Zugriffe von Frauen und vor allem Männern auf Pornos erfolgen. Immer einfacher liefern die modernen Pornos eine optimale Befriedigung der Lust. Den Sex am Arbeitsplatz oder mit der Partnerin kann es dann doch nicht ersetzen. Ähnlich, wie bei Zigaretten kann das Ansehen von Pornos mit oder ohne eigenes Masturbieren zur Aktivierung des Belohnungssystems führen. Wie beim Rauchen aktiviert dies nach Ende einer Pornophase den Wunsch wieder Pornos anzusehen. Die Flucht aus der aktuellen Arbeitsrealität ist ein weiterer Grund. Vor allem die dominant dargestellten Männer und rezessiven Frauen und auch Männer lassen Ungleichgewichte im Arbeitsleben zumindest für einige Minuten vergessen. Den Zahlen nach sind es ca. 41 Prozent, die von der Arbeit aus mit privatem Anliegen surfen. So schnell werden die Personalchefs und Chefs dieses Problem nicht in den Griff bekommen.
Fazit: Vom Porno am Arbeitsplatz sehen lieber die Finger lassen
Wie die Erfahrungen zeigen, lohnt es sich nicht Pornos am Arbeitsplatz anzusehen. Zwar lassen sich in Nordrhein-Westfalen unter anderem Urteile für den Arbeitnehmer finden. Dennoch bleibt es in der Entscheidung des Arbeitgebers und des jeweiligen Richters, ob es zu einer einvernehmlichen Lösung oder einer Kündigung kommt. Wir von der pornoseitentest.com Redaktion können das Ansehen von Pornos während der Arbeit nicht empfehlen. Dabei empfehlen wir auch das Ansehen von Pornos auf der Arbeit über Smartphone oder iPhone zu vermeiden.